"RED DEAD CRUNCH."
Die Fortsetzung der Work/Life Diskussion Ausgelöst durch eine Aussage von Rockstar Games Co-Founder Dan Houser im New York Magazine, wonach Mitarbeiter auch mal 100 Stunden Wochen haben, hat sich eine große Diskussion rund um Arbeitszeiten, Erfolg und Leid in der Gaming Industrie entwickelt. Alles recht gut hier zusammengefasst:
Schon in der letzten Reading List haben wir 3 Zitate zum Thema New Work gesammelt, denn die Frage nach dem guten Leben war ein maßgeblicher Grund papabogner zu gründen.
Die Einblicke in den Arbeitsalltag von Rockstar Games sind ein weiteres Stück im Puzzle Arbeit und Leben. „We’ve poured everything we have into (RDR2). We have really pushed ourselves as hard as we can.“ sagt Dan Houser, wenn er über die Arbeit an dem Game spricht. Und die Arbeit hat sich ausgezahlt, wenn man die ersten Verkaufszahlen anschaut. Es zeigt sich wieder einmal, dass der Hauptfaktor für Erfolg harte Arbeit ist. Und in Wahrheit immer schon war. Der einzige Unterschied zu früher ist die Verpackung. Arbeit heißt nicht mehr zwingend 12 Stunden am Schreibtisch im Büro zu sitzen, und falls doch, dann sieht man den Schreibtisch zwischen all den Rutschen, X-Boxen und Getränkeautomaten fast nicht mehr.
"AI und Video Produktion: Adobe's Smooth Operator."
Die große Frage rund um Vertical Video ist folgende: „Wie gehen wir damit in der Produktion um?“
Aus 16:9 eine quadratische Version zu machen, ist relativ easy. Und aktuell können wir uns auch noch mit der faulen Variante für Inst TV drüberretten, die in einem Intro den User anweist, das Telefon um 9o° zu drehen. Mehr als eine Notlösung ist das aber nicht. Es schaut so aus, als hätte das auch Adobe erkannt und ein neues Feature namens „Smooth Operator“ entwickelt. Eine AI sucht so automatisch immer den besten Bildausschnitt.
https://www.engadget.com/2018/10/16/adobes-smooth-operator-intelligent-cropping/
"Eine Milliarde für das AI Education"
Wenn man davon ausgeht, dass Machine Learning und AI gerade unser Leben revolutionieren, dann ist es keine große Überraschung, dass am M.I.T. jetzt ein AI College geplant ist — mit einem Funding von 1 Milliarde Dollar (die Überraschung ist maximal, dass es erst jetzt passiert). Viel spannender ist die Begründung von L. Rafael Reif, Präsident des M.I.T.
Er spricht von den „bilinguals of the future“ und das es neue Strukturen braucht, um diese „bilinguals“ auszubilden. Und dann kommt der Punkt, der auf so viele Unternehmen aktuell auch zutrifft: "Academic departments still tend to be silos, Mr. Reif explained, despite interdisciplinary programs that cross the departmental boundaries.“ Übersetzt auf Business heißt das: Wer heute die digitale Welt ausblendet, ist spätestens übermorgen verloren.
„Hochformat: Zukunft."
Hochformat war nie geplant, aber der User und die UserInnen sind Faultiere.
Sogar zu faul das iPhone zu drehen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Siegeszug von Hochformat. Wenn die Faulheit dazu führt, dass sich ein ganz neues Format entwickelt, vielleicht führt Gewohnheit auch irgendwann dazu, dass dieses Format sich überall durchsetzt.
http://georgiastatesignal.com/how-long-until-your-living-room-tv-is-vertical/
"Hochformat: FPÖ gets it."
Facebook wirbt gerade mit Anzeigen, auf denen eine einfache Prognose kommuniziert wird: "Bis 2021 wird Video 78% unseres mobilen Traffics ausmachen.“ Die einfache Konsequenz davon: Wir werden viel mehr Hochformat produzieren und konsumieren. Sei es auf YouTube, die vertical video ads einführen um "a more seamless mobile experience“ anbieten zu können oder FB, die Ads jetzt auch in ihren Stories anbieten. Und sogar die FPÖ hats gecheckt, die über ihr neues Format FPÖ-TV-Direkt sagen: "Das Magazin wurde speziell für die Nutzung am Mobiltelefon (Hochformat) entwickelt und soll ab sofort regelmäßig – mindestens einmal pro Woche – erscheinen."
https://www.thedrum.com/news/2018/09/12/vertical-video-ads-are-coming-youtube
„Hochformat: Inhalt über alles."
Der Übergang von Kino zu Peak TV ist auch ein Wandel vom visuellen, bildgewaltigen, überproduzierten Medium des Regisseurs hin zu einem Fokus auf die Story: Serien werden im Writers Room geschaffen und von Show Runners zusammengehalten. Wer der oder die Regisseurin der einzelnen Folgen ist, ist meistens ein bissi wurst. Stattdessen zählt der Spannungsbogen und die Charakterentwicklung über eine ganze Staffel.
Solange beide Formate, 16:9 und 9:16, bedient werden müssen, bedeutet das entweder riesiger Produktions-Aufwand sowohl im Hoch- als auch im Querformat zu drehen oder ein Fokus auf die Geschichte. Und weniger auf die Bilder.
Halseys Video muss komplett neu gedreht werden, oder es passiert einfach in 2/3 des Bildes fuckin wenig.
https://www.billboard.com/articles/columns/pop/8479713/halsey-without-me-vertical-video-spotify
“Who the fuck are you? I’m a brat when I’m bumpin’ that”
Was wir von Taylor Swift für die Wahlen in Österreich mitnehmen können
Die Forderungen der AK sind wichtiger denn je — dementsprechend groß auch der Need sie…
In Anbetracht der politischen Lage, müssen wir aktiv zu werden. Hier geht es um etwas.…
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